30.08.12 - Flug nach Virginia .

Ach, meine letzte Nacht im eigenen Bett war komisch, aber ich konnte eigentlich recht gut schlafen würde ich sagen. Ich bin dann um 6.00 Uhr aufgestanden mich fertig gemacht und die restlichen Sachen in mein Koffer gepackt. Dann gings auch schon bald los. Ich konnte das ganze, dass ich jetzt 10 Monate getrennt von meiner Familie und Freunden sein werde immer noch nicht glauben. Am Flughafen angekommen, stieg die Aufregung immer mehr und es war irgendwie echt schlimm, dann wars soweit, dass ich mich von meinen Eltern verabschieden musste- es war echt schlimm! Ich weiß nicht, aber es fühlt sich an als wenn dein Herz zerreißen würde, irgendwie so..

Dann gings durch den Zoll, zum letzten mal für 10 Monate noch ein lächeldes Gesicht meinen Eltern gezeigt oder eher ich habs versucht. Dann wollte ich das ganze nicht noch schwerer machen und bin dann weg vom Fenster gegangen. Ab jetzt war ich auf mich alleine gestellt.
Meine Flugstrecke war, Bremen-Frankfurt- Washington D.C - Richmond, Virgina. Eigentlich hab ich mir alles ein bisschen schwerer vorgestellt, aber es war echt einfach einmal hab ich kurz nach gefragt, aber das wars dann auch. Bei Fragen antworten sie dir immer nett, also man sollte keine Angst vorm allein fliegen haben. Ich habs schließlich auch irgendwie geschafft! Auf dem Langstrecken Flug von Frankfurt- Washington D.C hatte ich ein älteres Paar neben mir , die wirklich nett waren. Wir hatten uns Unterhalten und die ältere Frau, 'Madame' meinte das mein Englisch wirklich gut sei , was mich natürlich gefreut hat. (:

In Washington musste ich mein Koffer abholen und durch die Imigration, bei mir war ein farbiger der gleich meinte. ; ,, Oh you're a very pretty girl. "  Jap, und wir haben Smalltalk gehalten. War ganz lustig, dann musste ich meine Koffer nehmen und sie noch auf ein anderes Band legen und dann musste ich mein Gate zum nächsten Flug suchen, da musste ich kurz mit so einer S-Bahn fahren. Was auch ganz einfach war. In Richmond angekommen, hab ich noch Smalltalk mit einen anderen Austauschschüler gehalten, er kam aus Mexico. War ganz cool drauf. Danach haben sich unsere Wege getrennt und ich bin die Treppe runter und mein Gastvater hat mich vom Flughafen abgeholt, meine Gastmutter hat auf die Kinder aufgepasst. War ganz nett, der Gastvater kann ein paar Wörter auf Deutsch und joa. Ich hab dann die Gastmutter kennengelernt und am morgen dann die Kinder.